Die Hypnose dient in der Hypnotherapie eigentlich nur dazu, den Patienten in einen Trancezustand zu versetzen.
Nur dadurch kann das Unbewusste stärker als das Bewusste für eine Veränderung genutzt werden.
Da die Veränderungsarbeit vorwiegend im Trancezustand vonstatten geht, wäre daher der Name " Trancetherapie " zutreffender.
Schon in der Antike war diese Art der Heilung als " Tempelschlaf " bekannt.
Der durch den Hypnotherapeuten eingeleitete Trancezustand selbst wird etwa so wahrgenommen wie das Erleben kurz vor dem Einschlafen, wenn man die Geräusche der Umgebung noch registriert, spürt, dass die Gedanken wandern und man sich wohl fühlt.
D.h., man hört den Therapeuten und auch die Umgebungsgeräusche während der Trance, aber " das Bewusstsein hat die Erlaubnis, schlafen zu gehen ".
Der Kontakt zwischen Patient und Therapeuten bleibt dabei aufrechterhalten.
So kann der Therapeut Fragen zum inneren Erleben stellen und der Patient seine Gefühle äußern.